In der Tat, du hast richtig gelesen, dieser Beitrag ist voll und ganz der Hanfpflanze gewidmet. Nicht aber dass du nun denkst, wir würden hier eine Drogenwerbung veranstalten, denn dann müssen wir dich an dieser Stelle enttäuschen. Lange nämlich bevor der Mensch von der berauschenden Wirkung von Cannabis wusste, baute er die Pflanze bereits als Nutzpflanze an. Vor allem für die Produktion von Kleidung, Seilen, Verbandsstoffen oder Papier eignete sie sich wunderbar. Heute ist es sogar so, dass EU-weit ganze 14 verschiedene Sorten des sogenannten Nutzhanfes zum Anbau erlaubt sind. Wusstest du aber, dass Hanf heute nicht nur im Bereich von Textilien oder Baustoffen Bedeutung hat, sondern auch in der Küche ein echter Kracher ist?
Am wohl häufigsten werden die braun-grauen Samen der Cannabis-Pflanze gekauft, denn diese gelten als echtes Superfood. Nicht zuletzt wegen ihrem hohen Anteil an Proteinen, Vitamin E, Vitamin B, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen tun sie unserem Körper richtig gut.
Dieses flüssige Wunder-Elixier wird aus dem Samen der Hanfpflanze gepresst. Hierbei ist zu beachten, dass es sowohl die Variante mit Schale, als auch jene ohne gibt. Weil die Variante mit Schale Chlorophyll enthält, schaut das Ganze etwas grünlicher aus und schmeckt ein wenig bitterer.
Einige Unternehmen sind bereits auf den Trend aufgesprungen und verkaufen sogenannten Trinkhanf. So auch die österreichische Firma „Frenkenberger“. Diese Milchähnliche Flüssigkeit, kann wunderbar in allen Situationen als pflanzlicher Milchersatz angewandt werden. Hervorzuheben ist, dass Hanfmilch weder Laktose, noch Gluten enthält und additional dazu absolut vegan ist.
Da Hanfsamen ein leicht nussiges Aroma aufweisen, passen sie perfekt in das Müsli am Morgen. Genauso kann man sie diversen Suppen zufügen oder aber seinen Salat damit garnieren. Solltest du ab und zu Brot oder Kuchen backen, denk beim nächsten Mal daran ein paar Hanfsamen mit zu backen.
Hanföl, welches du am besten im nächsten Bioladen besorgst, verwendest du hingegen am besten für Salatdressings, Saucen und Dips. Alles also, was nicht erhitzt wird. Zum Braten sollte man dieses Öl nämlich auf keinen Fall verwenden, da es äußerst hitzeempfindlich ist.