Diese 5 Wildkräuter solltest du unbedingt in deinen Ernährungsplan einbauen

Wöchentlich mähen wir den Sommer über sorglos unsere Wiesen und denken dabei gar nicht daran, was für wertvolle Nährstofflieferanten wir dabei vollkommen ungenutzt beseitigen. Viele Pflanzen, welche da wie Unkraut gedeihen haben es wahrhaftig in sich. Wildkräuter sind nämlich nicht nur gesund, sondern schmecken nebenbei noch fantastisch. Die wichtigsten Wildkräuter sind sehr leicht zu identifizieren und können als grüne Cocktails, Suppen oder Salate ruckzuck zubereitet werden. Wir stellen euch die Fünf wichtigsten ihrer Art vor.

Jeder kennt ihn. Wer von uns liebte Pusteblumen in seiner Kindheit nicht? Lustig ließen wir die kleinen Samen im Wind tanzen. Kaum ist man jedoch erwachsen ändert sich das alles Schlagartig und wir wollen das Unkraut nur noch loswerden. Wusstest du aber, dass die häufig vorkommende Pflanze über eine Fülle an Bitterstoffen verfügt, welche für unseren Stoffwechsel und das Verdauungssystem unentbehrlich sind? Am besten genießt man die jungen Löwenzahnblätter übrigens als Salat.

Auch diese Pflanze ist aus heimischen Gärten kaum wegzudenken. Kaum ist es Frühling, wuchert Giersch in Hülle und Fülle und wird von uns Menschen deshalb umgehend vernichtet. Was für ein enormer Fehler das aber ist, bemerkt man dann, wenn man erfährt, dass die Pflanze unheimlich gut gegen Gicht und Gelenksschmerzen wirkt. Bereits ein Pfarrer namens Kneipp riet Gichtpatienten dazu, statt Brot von nun an Giersch zu sich zu nehmen. Denn die Krankheit komme oft von dem hohen Glutengehalt des Brotes.

Die Königin der Wildkräuter ist vor allem für ihren brennenden Schmerz bekannt, welchen sie verursacht, wenn man mit ihr auf Tuchfühlung geht. Wusstest du aber, dass die Brennnessel eine enorme Fülle an Nährstoffen besitzt? Ihre Samen sind voll von wertvollen Ölen und können im August oder September für den Winter gesammelt und getrocknet werden. Im Frühling empfiehlt es sich übrigens, die jungen, hellgrünen Blätter zu pflücken und sie anschließend wie Blattspinat zuzubereiten. Auch als Tee gekocht, schmeckt die Brennnessel hervorragend.

Dieses nützliche Pflänzchen finden wir für gewöhnlich gerne an Wegrändern vor. Spitzwegerich hat die Eigenschaft, dass er äußerst eiweißhaltig ist und additional dazu viele Wirkstoffe enthält, welch für unsere Schleimhäute sehr förderlich sind. Aus diese Grund wirkt die Pflanze lindert sowohl bei Lungenleiden, als auch bei Husten.

Bereits als Kind haben wir instinktiv die überall in der Wiese verteilten Gänseblümchen gepflückt, um sie anschließend unserer Mami zu schenken. Gottseidank wusste sie damals nicht, wie lecker diese in diversen Salaten schmecken, denn sonst hätte unser kleines Präsent damals wohl nicht lange überlebt. Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich, geben Gänseblümchen nämlich jedem Salat das gewisse Etwas.